Call me by your name
Der italienische Sommer im Jahr 1983. Völlig überraschend trifft Elio seine erste grosse Liebe: Der Doktorand Oliver ist für sechs Wochen bei Elios Familie an der italienischen Riviera zu Gast. Oliver ist selbstbewusst, intelligent und attraktiv. Elio ist fasziniert. Allmählich freunden sich die beiden ungleichen jungen Männer an. Die Zuneigung ist gegenseitig, für Elio ist aber klar: Er will mehr. Ein gefühlsintensives Spiel von Verführung und Zurückweisung beginnt. Allein schon wegen der berührenden Szene mit dem Gespräch zwischen Vater und Sohn ein Film, den man unbedingt gesehen haben muss.
Italien, Frankreich, USA, Brasilien 2017
133 Min, ov/de, digital
Regie: Luca Guadagnino
Lesbische Liebesgeschichten, schwule Dramen, Trans-Selbstfindung in historischen Zeiten: Queere Repräsentation auf der Leinwand ist heute selbstverständlich. Doch das war nicht immer so. Kino Nische und wilsch – queer Winterthur zeigen in Kooperation euch im Dezember einige Trouvaillen des Queer Cinema. Den Einstieg ins Thema macht eine Dokumentation über die ersten Darstellungen von queeren Charakteren in Hollywood. Danach folgt eine Auswahl von prägenden queeren Filmen aus verschiedenen Zeiten. Sie alle erzählen Geschichten aus dem bunten LGBTQ*-Kosmos.
Programmation: Silvio Foscan (Kino Nische) & Barbara Stehli (wilsch - queer Winterthur)