La vie d'Adèle
«La vie d’Adèle» erzählt von der leidenschaftlichen Liebe zwischen einer 15-jährigen und einer Studentin. Das Liebesdrama gewann in Cannes 2013 die Goldene Palme. Adèle träumt von Emma: einer Kunststudentin mit blauen Haaren, die ihr in der Stadt zufällig über den Weg lief. Die beiden jungen Frauen lernen sich kennen und lieben – doch damit kommen auch die Probleme. Ein Film über das Leben, das Lieben-lernen, über Zugehörigkeit und die Schönheiten und Herausforderungen von Freundschaft und Beziehung. «La vie d’Adèle» ist ein Lebensfragment von drei Stunden, das auf die Leinwand gebannt wurde und tief berührt. Poetisch, intim, schwungvoll, sorglos.
Frankreich 2013
179 Min, ov/de, digital
Regie: Abdellatif Kechiche, mit Léa Seydoux, Adèle Exarchopoulos
Lesbische Liebesgeschichten, schwule Dramen, Trans-Selbstfindung in historischen Zeiten: Queere Repräsentation auf der Leinwand ist heute selbstverständlich. Doch das war nicht immer so. Kino Nische und wilsch – queer Winterthur zeigen in Kooperation euch im Dezember einige Trouvaillen des Queer Cinema. Den Einstieg ins Thema macht eine Dokumentation über die ersten Darstellungen von queeren Charakteren in Hollywood. Danach folgt eine Auswahl von prägenden queeren Filmen aus verschiedenen Zeiten. Sie alle erzählen Geschichten aus dem bunten LGBTQ*-Kosmos.
Programmation: Silvio Foscan (Kino Nische) & Barbara Stehli (wilsch - queer Winterthur)